Hausstaubmilbenallergie/Hausstauballergie

Reagiert ein Mensch allergisch auf Staub, der sich in Häusern und Wohnungen befindet, besteht der Verdacht auf eine Hausstaubmilbenallergie. Staub setzt sich aus verschiedensten Bestandteilen zusammen. Unter anderem kommen darin winzige Spinnentiere vor: die Hausstaubmilben. Allergieauslösend wirken Bestandteile aus dem Kot der Milben. Sie ernähren sich vorwiegend von den Hautschuppen, die der Mensch jeden Tag z.B. auf seinem Kopfkissen verliert. Auf der Matratze fühlen sich die winzigen Tiere besonders wohl. Dort finden sie nicht nur genug Nahrung, sondern profitieren auch von Wärme und Feuchtigkeit, die ihnen der Schlafende unfreiwillig spendet. Da Hausstaubmilben-Allergiker die ganze Nacht dem allergieauslösenden Stoff ausgesetzt sind, haben sie morgens häufig die stärksten Beschwerden.
 
Die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie unterscheiden sich kaum von denen, die Heuschnupfen hervorruft: Die Nase ist häufig verstopft, kann kribbeln und vor allem morgens laufen. Manchmal jucken und tränen die Augen oder sind gerötet. Bei ausgeprägter Allergie reagieren auch die tiefen Atemwege mit Husten, erschwertem Atmen oder pfeifenden Atemgeräuschen. Diese Beschwerden können auch nur bei oder kurz nach körperlichen Anstrengungen auftreten, wenn die Atemwege zusätzlich belastet sind. Wenn Sie vermuten, dass sie auf Hausstaubmilben allergisch sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen – der Verdacht sollte unbedingt überprüft werden, z.B. anhand spezieller Allergietests.


Dr. med. Isabel Schuster, Tel. 02054-870 9221, siehe auch Praxiszeiten und Kontakt

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